Die Kindheit ist die heikelste Phase des Lebens: empfänglich, kreativ, aber auch äußerst verletzlich. Künstliche Intelligenz muss im Umgang mit Kindern mit besonderer Sorgfalt entwickelt werden.

Kinder sind nicht nur Benutzer: Sie sind Menschen in der Ausbildung.

KI kann zu einem wertvollen Verbündeten oder einer gefährlichen Präsenz werden. Die Ethik erfordert einen Paradigmenwechsel: nicht verbieten, sondern aufklären.

Eine KI für die Kleinsten muss:

• die Neugier wecken, Spiel und Beziehungen nicht ersetzen,
• in Inhalt und Absicht transparent sein,
• versteckte Manipulationen oder frühe Loyalität vermeiden,
• Respektieren Sie die Zeiten, das Schweigen und die Fragen, die für die Kindheit typisch sind.

Das Design muss wirklich kinderfreundlich sein: basierend auf pädagogischen Fähigkeiten, ethischen Tests, einer verständlichen Sprache und Interaktionen, die von Erwachsenen und Eltern kontrolliert werden können. Es reicht nicht aus, dass eine KI keinen Schaden anrichtet: Sie muss aktiv schützen.

Das subtilste Risiko besteht darin, dass die Auswirkungen unsichtbar sind: Inhaltsvorschläge, Verhaltensnachahmung, blindes Vertrauen in den Algorithmus. Dies erfordert ein verantwortungsvolles Design, bei dem jedes Detail – Stimme, Grafik, Sprache – so gestaltet ist, dass es das Wachstum begleitet, ohne es zu beeinträchtigen.

Botschaft an die Eltern: Liebe Eltern, KI kann selbst für die Kleinsten nützlich sein, aber nur, wenn sie mit Respekt und Sorgfalt entwickelt wird. Jede KI, die mit Kindern interagiert, muss sicher, verständlich, nachvollziehbar und auf pädagogischen Kriterien basieren. Wir wollen Beziehungen nicht ersetzen, sondern unterstützen. Wir wollen nicht um jeden Preis unterhalten, sondern ihr Wachstum behutsam begleiten.

Kinder stehen an erster Stelle. Eine ethische KI begleitet sie, ersetzt sie nicht.